Berg verdichtet

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Nicht für ein spätromantisches Sinfonieorchester, sondern nur für eine Kammerbesetzung bearbeitete Andreas Nicolai Tarkmann 2007 das Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“ von Alban Berg. Das Solokonzert aus dem Jahr 1935 ist das letzte vollendete Werk dieses Komponisten. Berg versuchte damit, der im Sterben liegenden, 18jährigen Manon Gropius ein musikalisches Denkmal zu setzen.

Das Linos Ensemble mit Winfried Rademacher an der Solovioline hat Tarkmanns Bearbeitung des Violinkonzerts eingespielt. Dafür arrangierte dieser seine ursprüngliche Bearbeitung für das nur 11 Musiker umfassende Ensemble. Durch die reduzierte Besetzung eröffnet sich dem Zuhörer ein ungewohnter Einblick in die musikalischen Strukturen der atonalen Komposition Bergs. Die CD erschien am 01.03.2013.

Darüber hinaus bringt das Ensemble Transcendent die Bearbeitung Tarkmanns am 23.03.2013 im musikwissenschaftlichen Institut der Universität Tübingen zur Aufführung.

Weitere Bearbeitungen Tarkmanns finden Sie hier.

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