Ein neues Bergman-Musical: FANNY UND ALEXANDER
Die Uraufführung von „Fanny und Alexander“ im österreichischen Linz steht bevor, dem neuen Musical der beiden norwegischen Autoren Gisle Kverndokk (Musik) und Øystein Wiik (Buch und Gesangstexte). Die deutsche Übersetzung erstellten Roman Hinze und Elke Ranzinger.
Das Musical basiert auf dem gleichnamigen Film von Ingmar Bergman aus dem Jahr 1982. Gisle Kverndokk zu der Aufgabe, daraus ein Musical zu entwickeln: "Ich war überrascht, wie gut sich FANNY UND ALEXANDER für das Musiktheater eignet. (...) Es ist eine Hommage an das Theater, das Leben, die Liebe und die Kunst. Die Charaktere sind so vielfältig, und in der Geschichte gibt es überall Musik."
Seine Musik solle „Zeit, Atmosphäre und Dramatik“ der Geschichte nachempfinden und der großen Anzahl von Figuren mit vielen, sehr unterschiedlichen musikalischen Themen gerecht werden.
Erzählt wird aus dem Alltag der wohlhabenden Theaterfamilie Ekdahl, aus der nach dem Tod ihres Vaters die beiden Kinder Fanny und Alexander herausgerissen werden, als ihre Mutter Emilie in zweiter Ehe den düsteren Bischof Vergerus heiratet. In dessen Haus durchleben Fanny und Alexander ein Martyrium, bis sich Emilie entscheidet, dass ihre Verantwortung für die Kinder allem anderen vorgeht.
Das Landestheater Linz hatte die Uraufführung für den 04. April 2020 angesetzt. Inzwischen sind jedoch sämtliche Vorstellungen ausgesetzt, zunächst bis zum 13.04.2020. Aber das Musical wird kommen, auch Corona wird das nicht verhindern!
Nähere Informationen zum Werk finden Sie bei unserem Partner Musik und Bühne und auf der Website des Landestheaters Linz.
Letzte Meldungen
LETTERS FROM RUTH - Briefe von Ruth
Songbook zum mehrfach ausgezeichneten Musical erschienen >Stephen Houghs neues Konzert für Klavier und Orchester
So klingt "the world of yesterday" >Das Instrument des Jahres 2024
Die Tuba >BRIEFE VON RUTH bestes Musical
Vier Auszeichnungen beim Deutschen Musicaltheaterpreis in Berlin >JUGEND OHNE GOTT
Uraufführung des Horvath-Musicals am Theater Pforzheim >- Meldungsarchiv >