Deprimierte Tuba auf Melodiesuche

Tubby, die Tuba ist es leid, immer nur mit einem Wechselbass die restlichen Orchesterinstrumente begleiten zu müssen. Wie die Piccolo-Flöte oder die Violinen würde er viel lieber einmal mit schnellen und schönen Melodien beeindrucken oder mit Fanfarenstößen wie die Trompeten das Orchester dominieren. Doch mehr als ein ständiges „Um-pah“ ist in seinen Noten nicht vorgesehen. Auf der Suche nach einer Melodie findet er in dem Frosch einen Leidgenossen, der sich in seiner Musikalität ebenfalls unterschätzt fühlt. Wie Tubby mit dessen Hilfe zu einem beliebten Melodieinstrument wird, ist Inhalt der Komposition „Tubby The Tuba“. Diesem Stück mit Text von Paul Tripp und Musik von George Kleinsinger folgt eine Reihe weiterer, gemeinsamer Werke. In diesen erlebt Tubby viele neue Abenteuer unter anderem im Zirkus und bei einer Jazz-Band.
Geschrieben und vertont in den USA in den 40er Jahren wurden die Abenteuer der Tuba Tubby in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Viele bedeutende Orchester führten die Stücke seit 1950 weltweit auf und machten sie zu einem ständigen Hit.
Das NDR Sinfonieorchester unter dem Dirigat von Dave Claessen führt am 21.04. in Hamburg die Werke rund um Tubby erstmals in deutscher Sprache auf. Markus Hötzel an der Tuba spielt sein weltweit berühmtes „Um-pah“. In dem Familienkonzert wird so vor allem Kindern aber auch Erwachsenen die Welt der Orchesterinstrumente durch treffende musikalische Charakterisierungen und Personifizierungen näher gebracht.

Notenmaterial zu den Stücken mit „Tubby The Tuba“ in englischer Sprache finden Sie hier.

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