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Wilfred Josephs
In unserem Katalog sind folgende Titel verfügbar:
- Concerto a Dodici op. 13 (1960) – für 12 Holz- und Blechblasinstrumente
Kaufmaterial: Partitur - Concerto a Dodici op. 21 (1960) – für 12 Holz- und Blechblasinstrumente
Kaufmaterial: Stimme (Kammerensemble) - Concerto da camera für Violine, Harfe (oder Klavier) und Streichorchester op. 25
Leihmaterial - Elegy for Strings op. 13
Leihmaterial - Elegy for Strings op. 13 (1957)
Kaufmaterial: Taschenpartitur (Streicher) - Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 op. 48 Nr. 1
Leihmaterial - Meditatio de Beornmundo für Viola und Kammerorchester für Viola und Kammerorchester op. 30
Leihmaterial - Meditatio de Beornmundo op. 30
Kaufmaterial: Taschenpartitur - Penny Farthing
Leihmaterial - Piano Concerto No. 1 op. 48 (1967)
Kaufmaterial: Klavierauszug (Klaviere (2)) - Piano Sonata No. 2 op. 40
Kaufmaterial: (Klavier) - Pièces pour ma Belle-Mère op. 18 (1958) – Pieces for my wife's mother
Kaufmaterial: Stimme (Klavier) - Requiem für Bariton, Chor, Streichquintett und Orchester op. 39
Leihmaterial - Requiem op. 39 (1965) – Pro defunctis ludaeis
Kaufmaterial: Klavierauszug (Bass solo, (Bariton solo), Chor, Streichquintett, Orchester) - Requiem op. 39 (1965) – Pro defunctis ludaeis
Kaufmaterial: Partitur - Streichquintett op. 32
Leihmaterial - String Quintet op. 32
Kaufmaterial: Partitur - The Ants Comedy Overture Op. 7
Leihmaterial - Tyneside Overture, A – 605b
Leihmaterial

Wilfred Josephs wurde im englischen Newcastle geboren. Zunächst machte er eine Ausbildung als Zahnarzt, bevor er sich doch für eine musikalische Laufbahn entschloss. Prompt gewann er ein Stipendium an der Londoner Guildhall School of Music. 1958, Josephs hatte bereits erste Kompositionspreise errungen, erhielt er ein Leverhulme-Stipendium und damit die Gelegenheit, seine Studien in Paris bei dem Schönberg-Schüler Max Deutsch fortzusetzen. Nach dem ersten Preis der Jeunesses Musicales 1962 für seine Ouvertüre „The Ants” gelang ihm im folgenden Jahr der endgültige Durchbruch: Mit seinem Requiem op. 39 gewann er den ersten Internationalen Kompositionswettbewerb der Stadt Mailand und der Mailänder Scala. Am 28. Oktober 1965 wurde das Werk, das dem Andenken der im Holocaust ermordeten Juden gilt, in der Scala unter Leitung von Nino Sanzogno vielbeachtet uraufgeführt. Obwohl er immer sehr genau auf die Musik seiner Zeitgenossen hörte, war Wilfred Josephs stets darauf bedacht, von aktuellen musikalischen Trends unabhängig zu sein. Durch sein Studium beim Schönberg-Schüler Max Deutsch waren ihm serielle Techniken bestens vertraut, und immer wieder wandte er sie in seinen eigenen Werken an.