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Gustav Mahler

In unserem Katalog sind folgende Titel verfügbar:

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1897 kam Gustav Mahler nach Wien, um dort den Posten des Direktors der Hofoper zu übernehmen. Sehr bald entstand die Beziehung zum Verlag Josef Weinberger. In den folgenden Jahren erschienen bei Weinberger die Symphonien Nr. 1-3, „Das klagende Lied”, die „Lieder eines fahrenden Gesellen”. Alle Werke außer dem letzteren wurden später zu Universal Edition verlagert – einem neuen Verlag, an dessen Gründung im Jahr 1901 Josef Weinberger als Mehrheitsaktionär maßgeblich beteiligt war.

Unser Haus knüpfte in den 1980er Jahren an die früh entstandene Tradition des „Mahler-Verlages” an und wandte sich insbesondere dem Bearbeiter Gustav Mahler zu: seinen Bearbeitungen der Streichquartette „Der Tod und das Mädchen” von Franz Schubert und des Quartetto Serioso op. 95 von Ludwig van Beethoven, beide von Mahler für Streichorchester bearbeitet; im Rahmen einer Kooperation mit Universal Edition sowie der Internationalen Gustav Mahler Gesellschaft Wien seinen so genannten "Retuschen" der Symphonien Beehovens und anderer Komponisten.

Umgekehrt erschienen Bearbeitungen, denen Werke Mahlers zu Grunde liegen: etwa seine Symphonie Nr. 4 in der Fassung des Schönberg-Schülers Erwin Stein für Kammerensemble (1921), die „Lieder eines fahrenden Gesellen” in Bearbeitungen durch Andreas N. Tarkmann für Kammerensemble und für gemischten Chor durch Thomas Hanelt.

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